Pancakes mit Zwetschgenkompott

Irgendwie habe ich viel zu lange gebraucht, um meine ersten Pancakes zu machen. Warum auch immer dachte ich, es sei ein Hexenwerk. Falls ihr das auch denkt: Nein, so ist es nicht. Der Teig ist recht schnell zusammengerührt und während dieser ein bisschen quellen darf ist auch nebenher das Eiweiß aufgeschlagen.

Fluffige Pancakes mit einem Kompott aus Zwetschgen.

Ein weiterer, nicht allzu kleiner Haken war bei mir auch immer, dass ich eher die herzhafte Frühstückerin bin und einfach nicht auf mein weich gekochtes Ei, Leberwurst und mein Laugenbrötchen verzichten wollte. Vor zwei Wochen war es dann aber endlich mal soweit und ich hab mir einen Berg Pancakes gemacht. Gut, davor hab ich mir noch ein halbes, herzhaft belegtes, Brötchen gegönnt, denn so ganz ohne geht ja wie gesagt gar nicht. Und weil momentan einfach die perfekte Zeit ist, gab es dazu ein Kompott aus Zwetschgen. Die passen durch ihre leichte Säure ganz wunderbar dazu. Ihr könnt sie allerdings auch ganz klassisch mit Ahornsirup genießen. Bei mir gab es beide Varianten. Denn wenn dann, denn dann 😉 Ich hab direkt ein paar Pancakes mehr hergestellt und hab sie portionsweise eingefroren. So kann ich sie bei Bedarf und Wunsch fix im Toaster auftoasten. Genial oder?

Wer es gerne süß zum Frühstück mag, für den sind diese Pancakes das richtige.

Es kann sehr gut sein, sehr sehr gut sogar, dass ich mal wieder erneut Anfang August beim Geburtstagsfrühstück von Sabrina und Steffen vom Blog Feed me up before you go-go von Pancakes angefixt wurde. Denn dort wurden uns neben ganz vielen anderen Leckereien auch welche serviert. Mein Gott waren die fluffig und lecker. Ab heute findet ihr bei den beiden besagtes Rezept für die besten Pancakes mit Blaubeeren auf dem Blog. Also wenn das mal keine Pancake-Party heute ist 🙂

Pancakes mit Zwetschgenkompott

Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 4 TL Weinsteinbackpulver
  • 240 ml Milch
  • 4 Eier (M)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 300 g Zwetschgen
  • 20 g Zucker

Zubereitung

  1. Die Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und vierteln. Mit dem Zucker in einem Topf aufkochen und bei niedrigster Hitze etwas weiter köcheln lassen (bis die Pancakes fertig sind).
  2. Das Mehl mit dem Weinsteinbackpulver mischen. Die Milch mit 2 Eiern und 2 Eigelb verquirlen und mit der Mehlmischung glatt verrühren. 10 Minuten beiseite stellen und quellen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die 2 übrigen Eiweiß mit dem Zitronensaft steif schlagen. Vorsichtig unter den Teig heben. In einer beschichteten Pfanne etwa 1 El Olivenöl erhitzen und bei mittlerer Hitze die Pancakes ausbraten.

 

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6 Kommentare

  1. Sabrina

    Pancake-Party – die sollten wir wirklich regelmäßig veranstalten! 🙂 Auf die Idee, die Pancakes einzufrieren, bin ich auch noch nicht gekommen (liegt vielleicht auch daran, dass selten welche übrig waren, hust), muss ich mal probieren!
    LG
    Sabrina

    Antworten
    • Ines

      Haha ja, lass uns das regelmäßig feiern. Öhm ja, meeeeegaaa viele sind bei mir auch nicht übrig geblieben 😀
      Liebe Grüße,
      Ines

      Antworten
  2. Frederik

    Sieht doch wunderbar aus =) Zwetschgenkompott liebe ich auch im Herbst! Achja und Pancakes toasten, coole Idee eigentlich…werde ich mal probieren. Mache ich sonst immer mit aufgetauten Waffeln, die werden wunderbar knusprig und schmecken fast wie frisch aus dem Waffeleisen.

    Antworten
    • Ines

      Ja, Zwetschgen sind auch so eine zweite Leidenschaft von mir 😉 Stimmt, mit Waffeln kann man das natürlich auch super machen. Vielleicht lohnt sich da endlich mal das Waffelnmachen wieder.
      Liebe Grüße,
      Ines

      Antworten
  3. Karin

    Hm…wenn ich mir die Pancakes so anschaue, kann ich zukünftig gerne auf mein herzhaftes Frühstück verzichten. Und Torsten ist so nett, mir am Wochenende welche zu machen – was für ein Glück! 🙂

    Antworten
    • Ines

      Boar, so einen Torsten hätt ich auch gern 😀 Ach, so ein halbes Brötchen herzhaft und dann die Pancakes war ein guter Kompromiss 😉
      LG,
      Ines

      Antworten

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Hallo ihr Lieben! Schön, dass ihr auf meinen Blog gefunden habt. Ich hoffe ihr findet ein paar Rezepte die euch ansprechen und kommt immer wieder gerne vorbei. Liebe Grüße, Ines

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