Mein allerliebstes Brötchen ist das Laugenbrötchen. Leider sind die Bayern aber eher Meister der Brezn, statt der Laugensemmel („Breznsemmel“ !!!). Und so freue ich mich jedes Mal, wenn eine Reise in die Heimat ansteht. Denn die Schwaben wiederum, die können, so muss man es leider sagen, sowohl das Laugenweckle, als auch die Brezel sehr gut.
- 100 g weiche Butter
- 140 g Frischkäse
- 60 g geriebener Parmesan
- 1 Ei (M)
- je 2 TL Kurkuma, Currypulver, Salz
- 4 EL Puderzucker
- 200 g Mehl
- 80 g Hartweizengrieß
- Schwarzkümmel
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Alle Zutaten bis auf Mehl, Hartweizengrieß und Schwarzkümmel glatt zusammenrühren. Mehl und Hartweizengrieß nur kurz unterkneten.
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Den Teig mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Nach dem kalt stellen den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 3mm dick ausrollen. Mit dem Schwarzkümmel bestreuen und noch ein mal darüber rollen (damit der Kümmel leicht eingedrückt wird). Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
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Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Kekse auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen.
Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, dass ich in diesem Leben noch ein weiteres Rezept mit Rosenkohl auf den Blog bringe. In Form einer Suppe ist ja fast alles erträglich. Da mogelt man ein paar mehr Kartoffeln rein, ein bisschen Speck zur Ablenkung oder streckt das Ganze mit einer ordentlichen Portion Sahne. Doch ich gebe nicht auf und probiere immer mal wieder Dinge, die ich sonst bisher nicht mochte. Vielleicht schmecken sie einem ja plötzlich doch.
Kräftige Regenschauer, Wind und Sonnenschein wechseln sich gerade im Tagestakt ab. Es herbstelt gewaltig und das ist gut so. Denn so langsam wird es Zeit für Apfelkuchen, Sauerbraten und Co. Doch auch die Pilzsaison ist in vollem Gange und deshalb legen wir gleich los. Damit euch aber bei der Zubereitung nicht langweilig wird, zeigen wir von 089 kulinarisch – so is(s)t München euch 6 verschiedene Zubereitungsarten.