Puh nach Tagen voller Fleisch und Alkohol darf am 1. Weihnachtsfeiertag gerne mal was Vegetarisches auf den Tisch. Sind zwar nicht alle Familienmitglieder von begeistert, aber da muss der Herr im Haus eben durch. Immerhin Alkohol ist ja enthalten, wenn auch verkocht. Anstatt eines klassischen Risottos heute mal mit Gerstengraupe. Genauso lecker, aber doch vollkommen anders. Durch den würzigen Gorgonzola kommt ein schöner Geschmack zustande. Zusätzlichen Biss bekommt man durch die gerösteten Walnüsse.
Zutaten – 4 Portionen
– 500g Muskatkürbis
– 1 Muskatblüte
– Salz
– 50g Butter
– 30g Zwiebeln
– 3 EL Olivenöl
– 200g Gerstengraupen
– 150ml trockener Wermut
– 500ml Gemüsebrühe
– 40g Walnusskerne
– 5 Stiele Salbei
– Piment d´ Espelette
– 100g Gorgonzola
Zubereitung
Kürbis schälen und entkernen. In ca. 2cm große Stücke schneiden. Muskatblüte und Salz in einem Mörser zerkleinern. 30g Butter in einem Topf erhitzen und Kürbis darin andünsten. Mit dem Muskatsalz würzen. Abgedeckt ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze weich dünsten.
Zwiebeln fein würfeln und in einem Topf mit 2 EL Öl bei milder Hitze 5 Minuten glasig dünsten. Gerstengraupen untermischen. Mit dem Wermut ablöschen und bei Starker Hitze vollständig einkochen lassen. Gemüsebrühe zugießen und abgedeckt bei milder Hitze 30 Minuten garen und ab und an umrühren.
Weicher Kürbis mit dem Pürierstab fein pürieren. Walnüsse grob hacken, Salbeiblätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. 20g Butter, 1 EL Öl und Salbei unterrühren und kurz aufschäumen lassen.
Pürierten Kürbis unter die Graupen rühren und mit 2-3 Prisen Piment d´ Espelette würzen. Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gorgonzola in Stücke schneiden. Graupotto auf einen Teller geben und mit dem Gorgonzola und dem Salbei-Walnussgemisch anrichten.
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