Zum Blogevent „Sauer, Fruchtig, Frisch“ hat Antonellas Backblog eingeladen. Bei dem tollen Thema mach ich doch gerne mit. Zitronige Sachen sind nämlich was ganz feines.
Also kurz überlegen was ich gerne machen würde, dazu ein paar Kochzeitschriften und Backbücher durchstöbern. Und dann steht es fest: Ich möchte auf alle Fälle gerne etwas Süßes backen, aber es darf ruhig säuerlicher sein, als nur durch die Zitronen. Dafür eignen sich Johannisbeeren natürlich perfekt.
Damit die Beeren nicht alle auf den Boden absinken am besten in etwas Mehl wenden. Bei diesem Kuchen werden sie abwechselnd mit dem Teig geschichtet.
Zutaten
– 300 g rote Johannisbeeren
– 310 g Mehl
– 2 TL Backpulver
– 200 g weiche Butter
– 150 g Zucker
– Salz
– 3 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
– 6 Eier (M)
– 5 EL Milch
– Saft einer Zitrone
Zubereitung
Johannisbeeren waschen und von den Rispen entfernen. 10g Mehl mit den Johannisbeeren in einer Schüssel schwenken. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 300 g Mehl mit dem Backpulver mischen. Eine Gugelhupfform fetten.
Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Zitronenschale mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier nacheinander jeweils eine halbe Minute unterrühren. Danach bei kleinster Stufe abwechselnd die Mehlmischung, Zitronensaft und Milch unterrühren.
Ca. die Hälfte des Teiges in die Form geben und danach mit der Hälfte der Beeren belegen. Beeren leicht eindrücken. Den restlichen Teig darüber geben und mit den übrig geblieben Beeren bestreuen und ebenfalls leicht eindrücken. Auf der 2ten Schiene von unten ca. 50 Minuten backen, bis der Kuchen eine schöne braune Farbe bekommt. In der Form etwas abkühlen lassen, danach auf ein Kuchengitter stürzen.
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