Jetzt sollte ich euch wohl erzählen, welche Kindheitserinnerungen in mir aufkeimen und was für Gefühle kalter Hund in mir weckt. Ja Pustekuchen, kann ich nicht. Denn es gab nie kalten Hund bzw. kalte Schnauze bei uns. Ich kenne ihn noch nichtmal von irgendwelchen anderen Kindergeburtstagen oder sonstigen Events, die man in der Kindheit so erlebt. Erst zu meiner Zeit in Köln ist mir der Kuchen über den Weg gelaufen. Und da war ich bereits Mitte 20. Meine liebe Freundin Jana hat ihn öfters zum Geburtstag „gebacken“. Und wer bitte steht nicht auf einen Haufen Schokolade mit Keksen?
Kalter Hund mit Pistazien
Zumindest einen Teil meiner Arbeitskollegen konnte ich allerdings mit einer Kindheitserinnerung beglücken. Und was ist ein schöneres Kompliment als das? Ganz klassisch wollte ich den Kuchen dennoch nicht lassen und hab ihn mit ein paar gerösteten und gesalzenen Pistazien getoppt. Ich mag den geschmacklichen Kontrast zwischen salzigen Nüssen und der süßen Schokolade unheimlich gerne. Ein Olé also auf die verspätete Kindheitserinnerung im Alter von 34 Jahren 😛
Zutaten
– 220 g Vollmilchkuvertüre
– 200 g Kokosfett
– 3 Eier (M)
– 100 g Puderzucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– Salz
– 100 g Kakao
– 4 EL Milch
– 200 g Butterkekse
– 50 g Pistazien, geröstet & gesalzen
Zubereitung
Die Kuvertüre zusammen mit dem Kokosfett in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen und verrühren. Danach vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit eine Kastenform mit Backpapier auslegen, die Pistazien schälen und auf dem Boden verteilen. Die Eier, Puderzucker, Vanillezucker und eine Prise Salz mit der Küchenmaschine oder dem Handrührer 5 Minuten cremig rühren. Kakao und Milch abwechselnd bei niedriger Stufe unterrühren.
Jetzt die Schokoladen-Kokosfett-Mischung ebenfalls langsam unterrühren. Etwas davon vorsichtig auf den Pistazien verteilen und mit der ersten Schicht Butterkekse anfangen. Jetzt abwechselnd in dünnen Schichten weitermachen. Mit einer Schokoladenschicht abschließen. Den Kalten Hund über Nacht im Kühlschrank kalt stellen.
Hallo Ines,,,
Ja,,,,da kommen Kindheitserinnerungen such bei mir auf,,,,,
Den kalten Hund habe ich schon ewig nicht mehr gegessen,,,,wird sofort gespeichert,,,:-):-):-)
Lieben Gruß,,,,Bille
Hihi ja. Irgendwie erinnert das fast jeden an früher.
Lieben Gruß zurück 🙂
Hihi…ich hab Kalten Hund auch das erste Mal mit 20 gegessen. 🙂
Ach, man muss ja auch nicht immer alles sofort kennen 😛
Ich hoffe, meine Kinder sagen eines Tages, daß der kalte Hund ihre Kindheitserinnerung ist! Ich mache ihn nämlich zu jedem Geburtstag, weil ich ihn selber so sehr liebe!
Ich mache ihn allerdings mit 2/3 Zartbitter und nur 1/3 Vollmilch. Ich liebe Zartbitter, alles esse ich lieber mit der Schoki und nicht mit Vollmilch. Aber zu dunkel darf sie halt auch nicht sein….
LG Martina
Dann werden deine Kinder das doch bestimmt sagen 🙂 Ich mach ihn nur mit Vollmilchschokolade weil ich Zartbitter leider nicht vertrage. Ansonsten würde ich eventuell auch ein Mischverhältnis machen.
Liebe Grüße,
Ines
Oh ja, kalter Hund war immer mein Lieblingskuchen, neben Schwarzwäler Kirschtorte, da wie dort kommt nämlich Alk. rein. Beim kalten Hund Rum, Bei der Torte Kirsch… Ich find’s aber eine klasse Idee mit den Pistazien! Wird nachgemacht!