Die Cantuccini mit Pistazien und Cranberries bieten sich für jeden an, der zu Weihnachten gerne etwas Selbstgebackenes aus seiner Küche verschenken möchte. Hübsch verpackt würde sich darüber sicherlich jeder freuen. Aber auch alle, die sie gerne auf ihren eigenen Plätzchenteller legen wollen, kommen voll auf ihre Kosten. Durch das Spekulatiusgewürz passen sie auf jeden Fall sehr gut in die Weihnachtszeit.
Mon Dieu! Hätte mir jemand vielleicht früher sagen können, wie gut Pistazien-Madeleines schmecken? Dann hätte ich nicht so lange gewartet, um sie einmal selber zu backen. Als großer Pistazien-Fan kam ich Anfang September bei meinem einwöchigem Urlaub in einem Ferienhäuschen in Lothringen, Nord-Elsass (wer hätte gedacht, dass ich da mal meinen „Sommerurlaub“ verbringe), in den Genuss von vielen gebackenen Dingen mit der liebsten Nuss.
Gedanklich reise ich heute mit der Gruppe von „All you need is…“ nach Bella Italia. Wer kann bei Pizza, Pasta, Gelato und Dolci schon widerstehen? Also reist doch ein bisschen mit uns mit und zaubert euch ein wenig Italienfeeling für zu Hause. Die Cantuccini mit Aprikosen, Pistazien und Rosmarin sind die perfekten Dolci zum Espresso nach einem großen Teller Pasta oder einer guten Pizza.
Ein vorletztes Rezept für dieses Jahr. Ein letztes aber in süß. Zum Abschluss gibt es noch ein paar Cantuccini mit Schokolade und Pistazien, was diese Woche so als Kombination auch schon im Panettone vorkam. Dieses Jahr hab ich nicht ganz so den Plätzchen-Back-Marathon wie die letzten Jahre hingelegt und obwohl ich es mir jedes Jahr aufs Neue vornehme, war natürlich auch diese Adventszeit wieder zu stressig.
Die meisten Personen mit denen ich mich über Panettone unterhalte, sind eher angewidert. Sie denken an Orangeat und Zitronat. Und an einen pappig süßen italienischen Kuchen. Sie hoffen, dass sie zur Weihnachtszeit ja keinen davon geschenkt bekommen (nicht wahr, Steffen?), denn das ist selbst in Deutschland mittlerweile oft verbreitet.