Wer kann bei diesem Auf und Ab der Temperaturen nicht mal eine kurze Erfrischung gebrauchen? Das Wochenende war ganz schön verregnet bei uns in München, doch in den Tagen davor und auch für die kommende Zeit sind wieder Sonnenschein und Temperaturen bis 29 Grad angesagt. Letztes Jahr zu dieser Zeit gab es dazu ein Eis am Stiel mit Johannisbeeren, dieses Jahr wird es dieses Blaubeereis geben.
Selbstgemachtes Blaubeereis am Stiel
Meine Mutter hat früher immer ein total leckeres Walnusseis hergestellt. Man mochte nie aufhören davon zu essen. Es war mit ganz fein gehackten Nüssen und so ganz ohne irgendwelche Zusatzstoffe und so. Der pure Walnussgeschmack eben. Allerdings musste dafür auch alle Nase lang jemand zum Gefrierfach gehen und das Eis umrühren. Also nicht jemand, sondern meine Mutter 🙂 Da ist das praktische an diesem Stiel Eis, dass ich es einfach über Nacht, ohne umrühren, gefrieren lassen kann. Und zack hab ich am nächsten Tag ein leckeres Eis. Und dann noch diese Farbe, die die Beeren abgeben. Oder findet ihr nicht auch, dass die Waldheidelbeeren eine tolle Farbe abgeben?
Und falls ihr Lust auf einen eisgekühlten alkoholischen Sommerdrink habt, dann schaut mal bei Sabrina & Steffen vorbei und macht die Erdbeer-Mojito-Popsicles nach.
Blaubeereis am Stiel
Zutaten
- 170 g gezuckerte Waldheidelbeeren
- 250 g Speisequark
- 1 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung
-
Die Waldheidelbeeren in ein Sieb abschütten und gut abtropfen lassen. In einem hohen Gefäß fein pürieren und den Vanillezucker einrühren.
-
Den Quark in eine Schüssel füllen und glatt rühren. die pürierten Blaubeeren vorsichtig unterziehen. Die Masse gleichmäßig in die Stiel-Eis-Form füllen und jeweils ein Holzstäbchen reinstecken.
-
Das Eis über Nacht in das Gefrierfach stellen.
Ob das auch mit frischen Heidelbeeren funktioniert? Dafür wird bestimmt noch mehr Zucker benötigt, oder?
Hey. Funktioniert auf jeden Fall. Die Farbe wird vermutlich nicht ganz so intensiv damit sein. Schmeck am besten am Ende die ganze Masse nochmal ab. Dann kannst du zur Not noch mehr Zucker zugeben.
Liebe Grüße,,
Ines 🙂