Jede Situation, in der ich etwas backen kann, muss aktuell ausgenutzt werden. Und als meine Freundin letzte Woche anrief und fragte, ob ich ihr helfen könnte, ein wenig die neue Wohnung vor dem Umzug zu putzen, war sofort klar: logisch helfe ich beim Putzen und zusätzlich kann ich auch noch was backen und ihr mitbringen. Zwei Fliegen und eine Klappe und so. Ihr versteht was ich meine. Die Matcha Cookies standen schon länger auf meiner „Möchte-ich-backen-Liste“ und konnten nun endlich in die Tat umgesetzt werden. Ich hab also direkt das Vorratsregal nach allen Zutaten für die Matcha Crinkle Cookies durchsucht. Und siehe da, alles vorrätig. Ich hatte vor sehr langer Zeit mal ein Päckchen Matcha geschenkt bekommen, habe aber festgestellt, dass ich ihn zum Trinken nicht mag. Also muss ich nun viele Rezepte damit umsetzen, denn meistens braucht man immer nur so 5g pro Rezept.
Köstliche Matcha Cookies im Crinkle Look
Und da in den Cookies auch nur wenig vom Matchapulver drin ist, schmecken sie nicht super stark danach. Das heißt auch für Leute wie mich, die nicht die großen Mengen davon mögen, sind die Matcha Kekse perfekt. Doch was bedeutet eigentlich Crinkle? Crinkle sind kleine Risse bzw. Fältchen und wie man sehen kann, haben die Matcha Cookies einige davon. Die entstehen beim Backen. Die Kugeln werden davor in Puderzucker gewälzt und so fallen die Risse deutlich mehr auf. Ihr findet die Kekse übrigens auch bereits mit Zitronengeschmack bei mir auf dem Blog. Und bei Sabrina & Steffen gibt es die Cookies im Red Velvet Style.
Matcha Crinkle Cookies
Zutaten
- 200 g gemahlene Mandeln
- 150 g Zucker
- 6 g Matcha
- 2 Eier (M)
- 3 Tropfen Bittermandelöl (optional)
- Schuss Zitronensaft
- Puderzucker
Zubereitung
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Gemahlene Mandeln, Zucker, Matchapulver und eine Prise Salz in einer Schüssel vermischen. Die Eier trennen (Eigelb wird nicht mehr gebraucht) und das Eiweiß zusammen mit einem Schuss Zitronensaft in einer weiteren Rührschüssel steif schlagen.
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Das steif geschlagene Eiweiß zusammen mit ein paar Tropfen Bittermandelöl zu den gemahlenen Mandeln geben und so lange verrühren (eventuell die Hände zum Einsatz bringen) bis eine gebundene Teigmasse daraus entstanden ist.
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In eine kleinen Schüssel etwas Puderzucker abfüllen und ein Backblech mit 2 Lagen Backpapier auslegen. Nun etwa walnussgroße Kugeln formen die anschließend im Puderzucker gewälzt werden. Ich lege sie dafür immer in den Puderzucker und bewege die Schüssel in runden Bewegungen.
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Die Kugeln mit etwas Abstand auf das Backpapier legen und im 150 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für ca. 25 Minuten backen. Sie sollen im Inneren noch weich sein.
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