Nach ein paar gemütlichen freien Tagen mit kleinen Tagesausflügen bei meinen Eltern melde ich mich mit einem weiteren Kirsch-Rezept für dieses Jahr zurück. Es ist ein Kirsch Chutney geworden und ich bereue es jetzt schon, dass ich nur noch drei kleine Gläschen davon besitze. Allerdings schlummern noch ein paar andere Chutneys im Vorratsregal, die ebenfalls gegessen werden wollen.
Neben vielen verschiedenen Kürbisrezepten darf im Herbst ein weiterer Klassiker auf keinen Fall fehlen. Was wäre denn dieser Klassiker? Natürlich der Zwiebelkuchen. Mit diesem herzhaften Kuchen verbinde ich ein großes Stück Heimat. Denn im süddeutschen Raum bekommt man ihn zur Herbst- und Winterzeit nicht nur beim Bäcker zu kaufen, sondern auch verschiedene Marktstände auf dem Wochenmarkt bieten ihn an. Und so gab es schon zu Kinderzeiten nach dem ein oder anderen gemeinsamen Samstagseinkauf ein großes Stück Zwiebelkuchen auf die Hand. Wie gut, dass ich dann später, im zarten Alter von 16 Jahren, selber bei einem dieser Bäckerei-Stände mein Taschengeld aufgebessert habe und somit direkt an der Quelle saß.
Bei „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“ wird es bei mir diesmal asiatisch, knackig und ein wenig scharf. Wer das alles erfüllt: asiatischer Gurkensalat mit Erdnüssen und geröstetem Knoblauch. Denn auch diesen Monat haben wir eine breite Auswahl an wunderbarem Gemüse. Mit dabei wären in diesem Monat die von mir gewählte Gurke, außerdem Auberginen, Mais, Paprika, Zucchini, Bohnen, Tomaten, Salate, Erbsen, Fenchel und Radicchio.
WERBUNG
Wie vermutlich fast jeder Jugendliche hab auch ich früher nebenher gearbeitet, um mein Taschengeld ein bisschen aufzubessern. Zuerst hab ich ganz klassisch mit 14 Jahren Werbeblätter ausgetragen. Leider bin ich damit nicht zum Millionär geworden. Zwei Jahre später habe ich dann Samstags bei einem Brotstand auf dem Wochenmarkt Backwaren verkauft. Jeden Samstag um 6 Uhr früh aufstehen ist ziemlich uncool, merkt euch das 😉 Nach einem kurzen Abstecher bei einer großen Modekette landete ich am Ende in einer Kneipe. Dort hab ich mehrere Jahre gearbeitet.