Oh mein Gott. Hätte ich gewusst, wie gut dieses Peanut Butter Fudge ist, ich hätte mich schon früher dran gewagt. Bisher dachte ich nämlich, es macht mega Aufwand. Da lag ich allerdings mächtig falsch. Denn es geht super schnell, ist ein echter Gaumenschmaus und lässt sich ganz nebenbei auch noch wunderbar verschenken. Sollte etwas übrig bleiben… Und genau dieses Schnelle ist gerade mein Ding.
Irgendwie bildete ich mir ein, dass der Januar, teilweise auch noch der Februar, in den letzten Jahren recht entspannt war, was den Start in die Arbeit nach den gemütlichen Feiertagen anging. Doch irgendwie scheint das dieses Jahr anders zu sein. Es ist im Arbeitsleben so viel los, dass ich meistens froh bin, abends heim zu kommen und nichts zu tun. Nicht kochen, nicht backen. Einfach nichts tun. Ebenso am Wochenende. Ganz nebenbei: ein Hoch auf eine gut gefüllte Tiefkühltruhe. Zeitgleich rauben mir die vielen To Dos und die Gedanken daran den Schlaf. Eigentlich kenne ich es gar nicht Winter-müde zu sein. Denn ich liebe den Winter. Doch der wollte sich ja noch nicht so richtig blicken lassen. Also wäre es schön, wenn er entweder noch so richtig dolle vorbeischauen mag oder sich dann doch gleich lieber für den Frühling mit allem drum und dran entscheidet.
Einfaches Peanut Butter Fudge
Und während ich hoffe, dass alles irgendwann besser wird: der Schlaf, die Arbeit, die Motivation. Habe ich zumindest eine kleine Lösung gefunden. Denn alles mit Erdnussbutter ist bereits schon mal besser. Eben auch dieses Fudge. Und damit ihr nicht den gleichen Fehler macht wie ich und viel zu lange wartet, um euch an die Süßigkeit ranzuwagen, habe ich euch heute ein einfaches Rezept dafür mitgebracht. Die meiste Arbeit macht der Kühlschrank. Und zwar über Nacht. Danach habt ihr ein paar cremig schmelzende Peanut Butter Fudge Stücke mit einem Hauch von Meersalz, die euch sicherlich auch ein klein wenig Motivation mitliefern 🙂
Und wenn ihr jetzt auch Lust auf Fudge bekommen habt, aber nicht so die Erdnussbutter-Fans wie ich seid, dann lasst euch gesagt sein, es gibt so viele unterschiedliche Varianten wie zum Beispiel Karamell-Fudge mit Meersalz, Chocolate Fudge oder auch ein Gingerbread Cookie Dough Fudge.
Peanut Butter Fudge
Zutaten
- 300 g cremige Erdnussbutter
- 100 g Butter
- 125 ml Milch
- 370 g Rohrohrzucker
- 50 g flüssiger Honig
- 250 g Puderzucker
- 1 Vanilleschote
- Fleur de Sel
Zubereitung
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Eine Backform (ca. 23 x 23 cm) mit Backpapier auslegen. Die Vanilleschote längs halbieren und auskratzen.
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Die Butter in einem Topf schmelzen. Braunen Rohrohrzucker, Milch, Honig, Vanillemark und die ausgekratzte Vanilleschote hinzugeben und unter rühren aufkochen. Bei kleiner Hitze für ca. 4 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren. Am Ende der Kochzeit die Schale der Vanilleschote entfernen.
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Erdnussbutter und Puderzucker zugeben und so lange mit einem Schneebesen rühren bis keine Puderzuckerklümpchen mehr zu sehen sind. Die Peanut Butter Fudge-Masse in die vorbereitete Form füllen und mit etwas Fleur de Sel bestreuen. Die Masse für 30 Minuten abkühlen lassen.
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Die Backform für mehrere Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen. Das Fudge danach in kleine Würfel schneiden.
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