Tzatziki, Tsatsiki, Zaziki! Wie auch immer ihr es nennen wollt, es ist ein super simpler Dip mit wenigen Zutaten aus Griechenland. Laue Sommerabende verbracht unter einer Pergola bewachsen mit Weinreben, köstlichem Hauswein im kühlenden Krug. Dazu mehrere Teller vor sich stehend mit griechischen Meze. Dicke weiße Bohnen in Tomatensauce, gefüllte griechische Weinblätter, Taramas, Meeresfrüchtesalat und natürlich Tsatsiki. So und nicht anders verbringe ich die letzten drei Jahre am liebsten meinen Resturlaub, den ich immer bis spätestens Ende April abfeiern muss. Eine Woche vollkommene Entspannung auf Kreta, bei Thessaloniki oder Rhodos. Dieses Jahr leider storniert, wird der Tsatsiki nun zu Hause selber hergestellt und genossen. Die Temperaturen die letzten Tage passen ja schon ganz gut (wenn mir auch viel zu heiß und im April in Griechenland deutlich angenehmer). Nur der Pool, der lässt sich leider nur in Form eines Putzeimers mit kaltem Wasser ersetzen.
Einfaches Rezept für selbstgemachten Tsatsiki – Kalí órexi
Wer keinen aufwendigen Dip machen möchte oder wenig Zeit hat, der ist mit Tsatsiki bestens bedient. Ihr braucht gerade mal griechischen Joghurt (den bekommt ihr in jedem Supermarkt oder griechischem Gemüseladen), eine Salatgurke, Knoblauch und etwas Zitronensaft. Olivenöl und Salz hat man sowieso immer im Haus. Die Gurke solltet ihr allerdings entwässern, da der Dip sonst zu flüssig werden würde. Wer möchte, kann dazu zusätzlich die Gurkenkerne entfernen, zum Beispiel mit einem Teelöffel. Ich mach das allerdings nicht und verwende lieber alles von der Gurke. Presse sie dafür aber mehrmals und kräftig aus. Außerdem würde ich den Zaziki nach Zubereitung mindestens eine Stunde ziehen lassen und dann eventuell nochmal mit etwas Salz nachwürzen. Und dann steht einem tollen Dip-Erlebnis nichts mehr im Weg.
Und da die Gurke gerade Saison hat, ist dies natürlich mein Beitrag zum „Saisonal schmeckts besser – Der Foodblogger Jahreskalender“. Weitere schöne Beitrage dazu findet ihr nach dem Rezept.
Griechisches Tsatsiki
Zutaten
- 500 g griechischer Joghurt
- 1 Salatgurke
- 3 Zehen Knoblauch
- 15 ml Olivenöl
- ½ Bio-Zitrone
- Salz
Zubereitung
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Die Gurke schälen und grob raspeln. In ein feines Haarsieb geben und mit Salz bestreuen. Anschließend durchrühren und 30-60 Minuten stehen lassen.
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In der Zwischenzeit das Joghurt glatt rühren. Die Knoblauchzehen schälen und zum Joghurt pressen. Die Gurke immer wieder zwischendurch auspressen (z.B. mit einem Löffelrücken gegen das Sieb drücken).
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Die ausgedrückte Gurke nun ebenfalls zum Joghurt geben und zusammen mit etwas Zitronensaft und dem Olivenöl gut verrühren. Dip eine Stunde ziehen lassen und danach final mit Salz abschmecken.
Weitere saisonale Rezepte findet ihr hier:
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18 Comments
[…] S-KüchePan Bagnat – fantastischer Sandwich Klassiker aus der Provence Münchner Küche Griechisches Tsatsiki Kuechenlatein Gebratene Nudeln mit Erdnusssauce und Spitzkohl The Apricot Lady Zucchini Rucola […]
6. August 2020 at 8:01[…] Pan Bagnat – fantastischer Sandwich-Klassiker aus der Provence Münchner Küche – Griechisches Tsatsiki Kuechenlatein – Gebratene Nudeln mit Erdnusssauce und Spitzkohl The Apricot Lady – […]
6. August 2020 at 8:30Perfekt, ein absolutes Grundrezept, das nirgends fehlen sollte. Muss ich auch unbedingt mal wieder selber machen 🙂
Liebe Grüße
6. August 2020 at 10:23Maja
Hallo liebe Ines,
6. August 2020 at 12:54ich liebe ja Tsatsiki… In rauen Mengen kann ich das essen, dippen und so! Das schmeckt wie bei dir selbstgemacht aber natürlich am allerbesten!
Liebe Grüße,
Eva
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6. August 2020 at 12:55Tatziki darf bei uns zum Grillen niemals fehlen – perfekter Sommer-Dip!
6. August 2020 at 16:32Erfrischend leicht und so vielseitig, Tsatsiki passt wirklich gut zum Sommer. Liebe Grüße Petra
6. August 2020 at 19:32Tsatsiki darf im Sommer nicht fehlen und deine Version sieht toll aus!
6. August 2020 at 20:42Sonnige Grüße,
Ina
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7. August 2020 at 11:07Ich finde ja selbst gemachtes Tsatsiki ist um Längen besser als gekauftes. Irgendwie gibt es bei uns kaum noch „Griechen“, die das wohlschmeckend zubereiten.
7. August 2020 at 11:08[…] Küche Griechisches Tzaziki Ina Is(s)t Focaccia Pugliese mit […]
7. August 2020 at 16:44Hallo Ines,
Tzatziki geht doch einfach immer. Zitrone habe ich noch nie verwendet, probiere ich beim nächsten Mal.
LG Volker
7. August 2020 at 16:46Tsatsiki geht immer – perfekt natürlich zu gegrilltem. Toll in Szene gesetzt!
10. August 2020 at 11:55Viele Grüße Sylvia
Wir lieben Tzatziki <3 deiner sie soo cremig aus!
10. August 2020 at 12:23LG
Christina
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10. August 2020 at 15:20Dein Tsatsiki ist ein Träumchen – sieht herrlich cremig aus.
21. August 2020 at 10:03[…] Gefüllte Paprika auf griechische Art schmecken natürlich nicht nur im Hochsommer. Da Paprika aus dem Freiland von Juli bis Ende September Saison habe, könnt Ihr auch kühlere Temperaturen abwarten. Wer mag, macht sich ein Tsatsiki dazu. […]
6. September 2022 at 12:14