Juhuuu, heute ist es soweit für dieses Jahr. Das erste Rezept mit Bärlauch kommt auf den Blog. Um ganz genau zu sein, ist es ein Zupfbrot mit Bärlauch geworden. In diesem Fall nicht mit Bärlauchbutter oder ähnlichem, sondern mit einem selbstgemachten Bärlauchpesto. Leckerschmecker fein und köstlich sag ich euch. Ein wunderbares Rezept, um damit an der Aprilrunde zu „Aufgetischt – 1 Zutat 5 Rezepte“ teilzunehmen. Denn auch in diesem Monat präsentieren wir euch wieder 5 Rezepte zur gleichen Zutat. Hier ist alles dabei von Bärlauchbutter, einem köstliche Bärlauchaufstrich, Gnocchi mit Bärlauch und einer Pizza bianca mit Bärlauch und Burrata.
Saftiges Zupfbrot mit Bärlauch(pesto)
Es gibt verschiedene Wege das Zupfbrot zu füllen. Ich habe mich in diesem Fall für mein Bärlauchpesto entschieden – das Rezept dazu habe ich letztes Jahr verbloggt. Die Reste vom Pesto kann ich nun einfach mit ein paar Nudeln als schnelles Mittagessen genießen. Es ist ebenfalls egal, ob ihr die in Quadrate geschnittenen Teigstücke stapelt oder sie davor noch zu Rollen eindreht. Wichtig ist nur, dass ihr sowohl die Quadrate, als auch die Rollen aufrecht in die Form schichtet. Denn so entsteht die typische Form des Zupfbrots.
Wie verwende ich gefrorene Hefe
Ich stelle meinen Hefeteig viel lieber mit frischer Hefe anstatt Trockenhefe her. Als es vor ein paar Monaten, jeder weiß warum, zu einem akuten Hefemangel in den Supermärkten kam, habe ich mich das erste Mal mit dem Thema „frische Hefe einfrieren“ beschäftigt. Als man dann die ersten Würfel wieder ergattern konnte, habe ich das ein oder andere Päckchen halbiert und gut verpackt in das Tiefkühlfach geschmissen. Am Wochenende habe ich dann mit viel Spannung den ersten Würfel für das Zupfbrot mit Bärlauch verwendet.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um die eingefrorene Hefe weiterzuverarbeiten. Entweder ihr taut das Stück in einer Schüssel im Kühlschrank über Nacht auf oder ihr habt eh eine lauwarme Flüssigkeit für euren Hefeteig und könnt dort den gefrorenen Würfel direkt auflösen. Die Flüssigkeit soll ja sowieso auch bei nicht gefrorener Hefe nur fingerwarm sein. Ich habe mich beim Zupfbrot mit Bärlauch für die zweite Variante entschieden und der Hefeteig ist super aufgegangen.
Pizzaschnecken mit Bärlauchpesto
Zutaten
- 500 g Mehl
- 250 ml lauwarmes Wasser
- 50 ml Öl (Oliven- oder Pflanzenöl)
- 1 EL Zucker
- ½ Würfel frische Hefe
- 1 TL Salz
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5-6
EL
B ärlauchpesto (Rezept findet ihr in der Suche auf dem Blog) - 80 g geriebener Käse (z.B. Emmentaler)
Zubereitung
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Für den Hefeteig die frische Hefe zusammen mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. 10 Minuten stehen lassen. Währenddessen das Mehl und Salz in eine Rührschüssel abwiegen. Das Hefewasser zusammen mit dem Olivenöl zugeben und mit dem Knethacken der Küchenmaschine 10 Minuten zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. An einem warmen Ort abgedeckt für mindestens 1 Stunde gehen lassen.
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Den Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Mit dem Bärlauchpesto besteichen, dabei an einer langen Seite einen 2 cm breiten Rand lassen. Den geriebenen Käse darüber streuen. Nun von der langen Seite her aufrollen und in 2-3 cm breite Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand und der Schnittfläche nach unten auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche legen.
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Während der Backofen aufheizt, abgedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen. Die Pizzaschnecken nun im 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen. Es sollte eine schön goldbraune Farbe haben.
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