Im April steht bei „Aufgetischt – 1 Zutat 5 Rezepte“ der Chicorée auf der Liste. Puh, gar nicht so einfach, euch da ein schmackhaftes Rezept zu zaubern, denn ich bin echt kein Fan davon. Ist mir eigentlich immer zu bitter. Doch bei der Pasta mit Chicorée, Schafskäse und Pekannüssen muss ich sagen, hat er mir ganz wunderbar geschmeckt. Auch das angebratene Stück obendrauf. Denn ich habe ihn mit einer Prise Zucker leicht karamellisiert und dadurch ist er nicht mehr ganz so bitter, wie man ihn kennt.
Eigentlich war der Plan, euch heute eine Lauch-Quiche zu zeigen. Die gab es die Tage auch bei mir zu Essen und sie war geschmacklich echt gut, aber optisch halt leider so überhaupt nicht der Knaller und daher wollte sie nicht vor die Linse. Ist aber nicht schlimm, denn dafür habe ich ein anderes leckeres Rezept für euch im Gepäck oder besser auf dem Teller: Pasta mit Lauch-Zitronen-Sauce.
So, letzte Woche habe ich euch beim Rezept zur Erdbeer-Rhabarber-Marmelade ja versprochen zu zeigen, was ich Fixes damit gezaubert habe. Denn aufs Brot kommt bei mir die Marmelade ja eher selten. Und da ein Versprechen ja nicht gebrochen werden darf: Voilà, ein köstliches Erdbeer-Quark-Dessert. Das ist so schnell zubereitet, so schnell könnt ihr gar nicht schauen.
Auch im neuen Jahr geht es natürlich weiter mit „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“. Bei der Aktion geht es darum euch das Kochen mit saisonalen Zutaten näherzubringen und eine Ladung Rezepte dafür zu liefern. Hier gibt es Pasta mit Wirsing. Super simpel und schnell gemacht. Ich hatte es in 20 Minuten auf dem Tisch stehen. Perfekt also für die (Home Office) Mittagspause.
Ein richtiges Ruck Zuck Gericht sind diese Spaghetti mit grünem Spargel und Gremolata. Perfekt also für die aktuelle Spargelsaison. Und genau weil es so schnell auf dem Tisch steht, gab es das Gericht die letzten Wochen sehr häufig zum Mittagessen. Wie ich übrigens finde, ein wirklich großer Vorteil von Home Office.
Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, dass ich in diesem Leben noch ein weiteres Rezept mit Rosenkohl auf den Blog bringe. In Form einer Suppe ist ja fast alles erträglich. Da mogelt man ein paar mehr Kartoffeln rein, ein bisschen Speck zur Ablenkung oder streckt das Ganze mit einer ordentlichen Portion Sahne. Doch ich gebe nicht auf und probiere immer mal wieder Dinge, die ich sonst bisher nicht mochte. Vielleicht schmecken sie einem ja plötzlich doch.