Ein richtiges Ruck Zuck Gericht sind diese Spaghetti mit grünem Spargel und Gremolata. Perfekt also für die aktuelle Spargelsaison. Und genau weil es so schnell auf dem Tisch steht, gab es das Gericht die letzten Wochen sehr häufig zum Mittagessen. Wie ich übrigens finde, ein wirklich großer Vorteil von Home Office.
Schneller als gedacht bin ich dazu gekommen, meine Idee der Schupfnudeln mit Bärlauch in die Tat umzusetzen. Ihr erinnert euch, ich hatte letzte Woche beim Bärlauchpesto davon erzählt. Und damit ihr noch etwas mehr Zeit zum Sammeln und Umsetzen habt, gibt es das Rezept nun doch schon diese anstatt nächste Woche auf dem Blog.
Passend zur Bärlauchzeit kommt heute ein Klassiker auf den Blog. Es gibt Bärlauchpesto. Pasta mit Pesto ist ein Essen, das bei mir wirklich oft auf den Tisch kommt. Es ist einfach und sehr schnell gemacht und meistens schlummert ein Gläschen davon im Kühlschrank. Genau richtig für einen langen Arbeitstag, an dem ich keine Lust mehr habe groß zu kochen, aber dennoch etwas Warmes möchte. Es ist ein schnelles Essen ohne viel TamTam.
Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, dass ich in diesem Leben noch ein weiteres Rezept mit Rosenkohl auf den Blog bringe. In Form einer Suppe ist ja fast alles erträglich. Da mogelt man ein paar mehr Kartoffeln rein, ein bisschen Speck zur Ablenkung oder streckt das Ganze mit einer ordentlichen Portion Sahne. Doch ich gebe nicht auf und probiere immer mal wieder Dinge, die ich sonst bisher nicht mochte. Vielleicht schmecken sie einem ja plötzlich doch.
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Auch im Herbst/Winter tut ein Salat zwischen all dem deftigen Essen mal ganz gut. Doch nur weil gerade weniger Buntes Saison hat, heißt das nicht unbedingt Langeweile auf dem Teller. Peppt euren Salat doch mal mit selbst gemachten Kroketten auf. Und eins mag gesagt sein: wem der Aufwand für selbst gemachte Kroketten bisher zu groß war, den kann ich vorab schon mal beruhigen, denn ich habe eine gute Lösung gefunden.
Neben vielen verschiedenen Kürbisrezepten darf im Herbst ein weiterer Klassiker auf keinen Fall fehlen. Was wäre denn dieser Klassiker? Natürlich der Zwiebelkuchen. Mit diesem herzhaften Kuchen verbinde ich ein großes Stück Heimat. Denn im süddeutschen Raum bekommt man ihn zur Herbst- und Winterzeit nicht nur beim Bäcker zu kaufen, sondern auch verschiedene Marktstände auf dem Wochenmarkt bieten ihn an. Und so gab es schon zu Kinderzeiten nach dem ein oder anderen gemeinsamen Samstagseinkauf ein großes Stück Zwiebelkuchen auf die Hand. Wie gut, dass ich dann später, im zarten Alter von 16 Jahren, selber bei einem dieser Bäckerei-Stände mein Taschengeld aufgebessert habe und somit direkt an der Quelle saß.