Ich hätte selber nicht vermutet, dass ich dieses Jahr nochmal einen Beitrag schreibe, aber am Wochenende hat mich seit langem mal wieder die Backlust gepackt und ich habe ein paar Traumstücke gebacken. Diese einfachen, schnellen und super mürben Plätzchen sind wirklich absolut köstlich. Wer also keinen großen Aufwand bei der Adventsbäckerei möchte, der ist mit diesem Rezept genau richtig.
Zuerst genieße ich meine vegetarische Wirsing-Quiche mit dem Gemüse des Winters. Und danach freu ich mich auf den Frühling und den Sommer. Denn obwohl ich ein großer Fan vom Winter bin, mag ich aktuell nicht mehr. Es ist unglaublich mühsam, sich mit Freunden zu treffen, wenn man in der aktuellen Lage die Restaurants und Cafés meiden mag.
Oh man, das kann doch nicht wirklich wahr sein. Jetzt muss ich den nächsten, zum Glück noch nicht gebuchten, Kurzurlaub auch noch absagen. Eigentlich wollte ich im November für 3 Nächte nach Freiburg im Breisgau fahren, einfach mal wieder ein paar Tage Tapetenwechsel. Bisschen durch die Stadt laufen, den Hausberg Schauinsland besuchen und einfach nichts tun.
Als ich kürzlich überlegte, auf welches Gebäck ich denn mal wieder Lust hätte, sind mir Nussecken in den Sinn gekommen. Ich war ganz erstaunt, dass ich nach kurzer Suche feststellen musste, noch gar kein Rezept dafür auf dem Blog zu haben. Das will ich hiermit schleunigst ändern: tadaaaa, ein super einfaches und schmackhaftes Rezept für Nussecken.
Eigentlich bin ich gar nicht so der Fan von klassischem Käsekuchen. Es gibt einfach andere Kuchen, die mir besser schmecken. Doch in etwas abgewandelter Form, zum Beispiel mit Schokolade oder Obst, bin ich dann komischerweise wieder sehr empfänglich dafür. So geschehen auch bei dem Käsekuchen mit Mohn und Streuseln. Als großer Mohn-Liebhaber hätte ich eigentlich schon davor ahnen können, wie gut mir der Kuchen schmecken wird.
Neben vielen verschiedenen Kürbisrezepten darf im Herbst ein weiterer Klassiker auf keinen Fall fehlen. Was wäre denn dieser Klassiker? Natürlich der Zwiebelkuchen. Mit diesem herzhaften Kuchen verbinde ich ein großes Stück Heimat. Denn im süddeutschen Raum bekommt man ihn zur Herbst- und Winterzeit nicht nur beim Bäcker zu kaufen, sondern auch verschiedene Marktstände auf dem Wochenmarkt bieten ihn an. Und so gab es schon zu Kinderzeiten nach dem ein oder anderen gemeinsamen Samstagseinkauf ein großes Stück Zwiebelkuchen auf die Hand. Wie gut, dass ich dann später, im zarten Alter von 16 Jahren, selber bei einem dieser Bäckerei-Stände mein Taschengeld aufgebessert habe und somit direkt an der Quelle saß.
Letzte Woche habe ich mich mit ein paar Heidelbeer-Tartelettes vom Sommer verabschiedet. Heute kommt also ein erstes herbstlich angehauchtes Rezept. Eine Apfeltarte mit Mandeln. Nun kann ich entspannt in den Urlaub reisen. Mein Koffer ist gepackt, der Rucksack ebenso, die Reiseführer von vorn bis hinten durchgeblättert. Jetzt hoffe ich einfach, dass ich nichts vergessen habe.