Das Jahr endet auf dem Blog für mich mit einem Beitrag für Spekulatiuskugeln. Das perfekte Geschenk aus der Küche zu Weihnachten. Und Nervennahrung kann ja vermutlich aktuell jeder gebrauchen. Heute nach dem Feierabend ist dieses Arbeitsjahr für mich geschafft und danach strecke ich alle Viere von mir und lass es mir die nächsten 3 Wochen gut gehen.
Also irgendwie braucht es bei mir dieses Jahr bedeutend länger, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Aber bei dem aktuellen Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein finde ich das auch kein Wunder. Doch vier Wochen vor Weihnachten starte ich dann mal mit den ersten Orangen-Kardamom-Plätzchen und hoffe, dass sich beim Backen etwas bei mir rührt. Die Weihnachtsplaylist im Hintergrund soll kräftig unterstützen.
Ein vorletztes Rezept für dieses Jahr. Ein letztes aber in süß. Zum Abschluss gibt es noch ein paar Cantuccini mit Schokolade und Pistazien, was diese Woche so als Kombination auch schon im Panettone vorkam. Dieses Jahr hab ich nicht ganz so den Plätzchen-Back-Marathon wie die letzten Jahre hingelegt und obwohl ich es mir jedes Jahr aufs Neue vornehme, war natürlich auch diese Adventszeit wieder zu stressig.
Die meisten Personen mit denen ich mich über Panettone unterhalte, sind eher angewidert. Sie denken an Orangeat und Zitronat. Und an einen pappig süßen italienischen Kuchen. Sie hoffen, dass sie zur Weihnachtszeit ja keinen davon geschenkt bekommen (nicht wahr, Steffen?), denn das ist selbst in Deutschland mittlerweile oft verbreitet.
Kurz vor Weihnachten gibt es natürlich noch ein weiteres Plätzchenrezept. Denn nur eins wäre definitiv zu wenig. Spritzgebäck gehört für mich seit eh und je ebenfalls zu den Klassikern der Weihnachtsbäckerei. Genau wie die Springerle meiner Mutter ist auch das in der jährlichen Plätzchenauswahl. In vielen Formen und sogar unsere Namen schreibt sie damit. Ein Ende natürlich immer in Schokolade getunkt.