Woran man merkt, dass man echt alt wird? Wenn man zu lange überlegen muss, wann man das letzte mal Waffeln gegessen hat. Und ich glaube, bei mir ist das wirklich lange her. Ich hab mir zwar die letzten Jahre immer mal wieder vorgenommen, welche zu machen, aber irgendwie nie umgesetzt.
WERBUNG
Wenn nicht schon längst passiert, dann sollte man sich so langsam die ersten Gedanken über das diesjährige Festtagsmenü an Weihnachten machen. Vielleicht wären dabei Rinderrouladen zum Hauptgang eine gute Wahl. Dazu ein paar schmackhafte Kartoffel-Rotkohl-Taler und ein knackiger Feldsalat mit Kartoffeldressing als Beilage. Klingt das nicht gut?
Wer nicht schon alle Geschenke für Weihnachten besorgt hat, der sollte sich so langsam ein paar Gedanken darüber machen. Ich persönlich gehöre ja zu diesem Typ Mensch, der sich jedes Jahr Besserung für das nächste vornimmt. Doch einhalten kann ich es eigentlich nie. Da werden die Geschenke oft genug erst eine Woche vor Weihnachten besorgt. Dank diverser Onlineshops ist das ja zum Glück auch möglich und rettet mir Jahr für Jahr das Fest.
REZENSION
Legen wir für dieses Jahr mit dem ersten Plätzchenrezept los! Herrliche Mohnplätzchen gefüllt mit Kirschmarmelade. Für mich als Mohnjunkie genau das richtige. Ich erzähle euch ein bisschen was über das Buch, aus dem ich das Rezept dazu habe.
Mit dem Titel Driving Home for Christmas trifft die Autorin Lisa Nieschlag bei mir direkt ins Schwarze. Das Lied – ein absolutes Muss in der Playlist während der weihnachtlichen Fahrt in die Heimat. Das Weihnachtsbackbuch mit praktischem Lesebändchen kommt mit einem gold glitzerndem Umschlag daher. Klar, Bling-Bling und Lametta dürfen zu Weihnachten niemals fehlen. Außerdem liegen als schönes Gimmick ein paar hübsche Weihnachtspostkarten zum Verschicken bei.
WERBUNG
Auch im Herbst/Winter tut ein Salat zwischen all dem deftigen Essen mal ganz gut. Doch nur weil gerade weniger Buntes Saison hat, heißt das nicht unbedingt Langeweile auf dem Teller. Peppt euren Salat doch mal mit selbst gemachten Kroketten auf. Und eins mag gesagt sein: wem der Aufwand für selbst gemachte Kroketten bisher zu groß war, den kann ich vorab schon mal beruhigen, denn ich habe eine gute Lösung gefunden.
Neben vielen verschiedenen Kürbisrezepten darf im Herbst ein weiterer Klassiker auf keinen Fall fehlen. Was wäre denn dieser Klassiker? Natürlich der Zwiebelkuchen. Mit diesem herzhaften Kuchen verbinde ich ein großes Stück Heimat. Denn im süddeutschen Raum bekommt man ihn zur Herbst- und Winterzeit nicht nur beim Bäcker zu kaufen, sondern auch verschiedene Marktstände auf dem Wochenmarkt bieten ihn an. Und so gab es schon zu Kinderzeiten nach dem ein oder anderen gemeinsamen Samstagseinkauf ein großes Stück Zwiebelkuchen auf die Hand. Wie gut, dass ich dann später, im zarten Alter von 16 Jahren, selber bei einem dieser Bäckerei-Stände mein Taschengeld aufgebessert habe und somit direkt an der Quelle saß.
Endlich gibt es einen Birnenkuchen. Der gehört für mich genauso zum Herbst wie die Bäume, die gerade immer nackiger werden und bunte Blätter, die den Boden pflastern. Graue und vernebelte Tage, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein pur. Das erste Mal, dass die Heizung aufgedreht werden muss. Endlich wieder Wärmflaschen und Kirschkernkissen. Doch das Wichtigste: Lichterketten und Kerzen für ein gemütliches Licht am Abend.